18. April 2011
notiz an mich
und ich stelle mir die frage warum ich das tat. es ist nicht das erste mal das ich dasitze und nachdenke. über das war geschah. in jener nacht. fremde betten. fremde seelen. ich weiß nicht warum ich das tue. vielleicht um mich lebendig zu fühlen. jemand zu sein der ich vielleicht nicht bin. ich hoffte immer ein gefühl dabei zu haben. doch es gibt kein gefühl. keines das es irgendwie beschreiben könnte. dachte ich würde was dabei fühlen wenn es soweit ist. doch ich fühlte nichts.zu meinem erstaunen. dachte es fängt wieder an. das nächtelange wachliegen und überlegen was wäre wenn. was wäre wenn alles anders gelaufen wäre. ich niemals dort oder dort hin gegangen wäre. bestimmte personen nicht kennen gelernt hätte. mein leben einen anderen lauf genommen hätte. hatt es aber nicht. ich bin hier. genauso wie alle anderen die dabei waren. es ist kein kranker traum aus dem ich aufwache. es ist die realität. nichts verschwindet. kein eindruck. kein bild.nichts verbalsst. ich kann alles klar sehen. doch ich will die worte nicht hören.die blicke nicht sehen. um genau zu sein weiß ich nicht was ich will. es reißt mich hin und her. die ungewissheit, nichts neues. ich kenne das gefühl allzu gut. um es in ihren worten auszudrücken : frag was jetzt ist. ich kann nicht fragen. ich will nicht wieder schwach werden. nicht die sein die nie loskommt. oder jemanden das gefühl geben sich verpflichtet zu fühlen. oder sonst ein gefühl .niemand muss mir rechenschaft leisten. genauso wenig wie ich. doch ein teil von mir braucht diese gewissheit. ich weiß selbst das ich irgendwann daran zu bruch gehe. doch bis dahin werde ich noch viele fremde betten und fremde seelen an fremde orte kennenlernen die mir nie die gewissheit geben könnten die ich doch so sehr brauche...
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